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Bitcoin-Hammer in der Bank


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Der Sparkassen-Schriftzug auf einer Filiale.

Die Sparkassen möchten als erste traditionelle Bank Kryptowährungen anbieten. © Michael Gstettenbauer/Imago Images

Kryptowährung bei der eigenen Bank kaufen. Das könnte für viele Sparkassen-Kunden bald möglich sein. Die Sparkassen arbeiten an einem Projekt, um Bitcoin und Ethereum an ihre Kundschaft zu bringen.

München - Die deutschen Sparkassen möchten etwas Neues wagen. Kunden könnte es in Zukunft möglich sein, direkt über ihr Girokonto, Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum zu kaufen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital. Demnach bereite ein eigenes Team beim IT-Dienstleister S-Payment das Konzept vor. Das Vorhaben benötigt jedoch noch die Zustimmung der Sparkassen-Gremien. Anfang 2022 soll sich dann entscheiden, ob Sparkassen-Kunden über ihre Bank Kryptowährungen kaufen können.

Sparkasse: Einstieg ins Kryptowährung-Geschäft wird regional entschieden

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Damit wäre die Sparkasse jedenfalls die erste europäische Bank, die ihren Kunden den Weg zur modernen Geldanlage* frei macht. Rund 50 Millionen Kunden könnten dann in das Geschäft mit der digitalen Währung einsteigen - wenn denn die eigene Sparkasse bei dem Projekt mitmacht. Denn am Ende darf jedes der rund 370 Institute selbst entscheiden, ob es seinen Kunden den Kryptohandel anbietet. Grund dafür ist das Regionalprinzip der Sparkassen.

Der Zugang zu Kryptowährungen würde somit zahlreichen Menschen deutlich erleichtert. Durch den simplen Kauf via Girokonto könnten sich mehr Menschen zu einem Kauf bewegen lassen. Bei anderen Anbietern, wie etwa Coinbase aus den USA müssen sich Neukunden zu Beginn erst einmal identifizieren. Die Sparkassen möchten in diesem Fall außerdem das Vertrauen in ihre Marke nutzen.

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Sparkasse: Erste traditionelle Bank, die sich an Kryptowährungen wagt

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Mittlerweile wittern auch immer mehr größere und etablierte Zahlungsdienstleister Potenzial bei Kryptowährungen*. Auch der Zahlungsdienstleister PayPal ermöglicht es seinen Kunden in verschiedenen Ländern bereits, Kryptowährungen zu kaufen. Die Sparkasse wäre jedoch das erste traditionelle Kreditinstitut, das sich an diese Thematik heranwagt.

Doch die Kurse der neuen Währungen unterliegen starken Schwankungen. Am ersten Januar 2021 lag der Bitcoin noch bei circa 24.136 Euro. Im November stieg er dann auf ein Jahreshoch und erreichte einen Wert von 58.323 Euro. Heute (13. Dezember) liegt er schon wieder bei 42.340 Euro. (ph) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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Author: Megan Jones

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